„What are you doing?“
Das ist die zentrale Frage bei Twitter, einem sozialen Netzwerk, bei dem es darum geht Freunde und Bekanntschaften per Kurznachrichten zu erreichen. Hmmm, das klingt doch verdammt nach SMS?!
Ist es aber nicht. Es ist mehr eine Art Kommunikation die zwischen einem kurzen Email (maximal 140 Zeichen) und Chat liegt. Die Kurznachricht, auch „Tweet“ genannt kann man an die Welt, an interessierte Leser oder wen auch immer schicken. Natürlich überschreitet Twitter auch die Grenze vom Internet zum Mobiltelefon – man kann jederzeit vom Handy aus mitteilen, dass man gerade Pizza isst und sich um 15:00 beim Millenium trifft.
Fazit: die Offenlegung dessen, was man gerade tut in 140 Zeichen, da ja jeder nach Inhalten suchen kann un d man daher auch kontaktiert wird. Twitter ist in Japan, Taiwan, Spanien (!) und den USA sehr beliebt – in Österreich noch nicht wirklich.
Ich bin neugierig wie sich diese Art des sozialen Networkings entwickeln wird und ob twittern der Nachfolger von SMS werden kann.
Bis dahin – einfach anmelden und schreiben. Tweet.
So, damit sollte dieser Artikel zu Ende sein, ist er aber nicht, da Google noch ein Wörtchen mitzureden hat. Weil nämlich Twitter echt heiß und erfolgreich ist, hat sich Google Jaiku eingekauft und wird damit gegen Twitter in den Kampf ziehen.
Jaiku ist im Prinzip Twitter mit ein paar Erweiterungen. So kann man auch bei Jaiku vom Mobiltelefon oder vom Instant Messenger aus den Mini-Blog aktuell halten. Kann ja nicht sein, dass man mal wirklich offline ist!
Google wird Jaiku vermutlich umbenennen (je nach Land anders?) und damit dann den nächsten Trend im Internet setzen – da bin ich mir irgendwie ziemlich sicher.