Nach Dark Knight, von dem ich schwerstens begeistert war, gibt es jetzt endlich wieder eine geniale Comicverfilmung, die an Klassiker wie Sin-City herankommt.

Watchmen komibiniert Blockbuster-Matrix-Elemente wie Slowmotion-Kampfaufnahmen (hier denke ich immer mit Grauen an Mission Impossible II zurück) mit ewig lässigen Charaktären und Musik.

Watchmen

Watchmen

Es geht um eine Gruppe von Superhelden, die eigentlich garkeine Superkräfte haben und per Gesetz zum Nichtstun verdammt wurden. Als einer von ihnen ermordet wird – normalerweise geht das ja bei Superhelden garnicht – tritt der erste ehemalige Superheld namens Rorschach ins Bild und nimmt die Ermittlungen auf. Mit Rorschach haben die Macher des Comics und Films sicherlich einen der auffälligsten Figuren geschaffen – Rorschach sticht einfach durch seine sich verändernde Maske und extreme Brutaliät heraus.

Der einzige wirkliche Superheld ist Dr. Manhattan, ein Nuklearforscher, der durch einen Unfall zu einem Superwesen mutierte. Sehr gut finde ich den Einfluß von Dr. Manhattan auf den Lauf der Geschichte: Nixon ist dank des gewonnenen Vietnam-Kriegs in den 80er Jahren immer noch Präsident der USA.

Ich möchte nicht zuviel erzählen, aber für alle Fans intelligenter Plots, gutem Actions-Kino und Comic-Verfilmungen wie Batman, Dark Knight und Sin-City ist Watchmen schlicht PFLICHT.