Ein neuer Meilenstein des animierten Films ist draußen: WALL-E. Die Lorbeeren, die der Film eingeheimst hat, sind meiner Meinung nach ALLE höchstverdient. Also wenn hier nicht sofort der Oscar Alarm losschrillt, dann weiß ich nicht.

WALL-E der Müllroboter

WALL-E der Müllroboter

Der Film handelt von einem Müllsammelroboter, der schwer menschelt und schließlich, absichtlich oder nicht, die Rettung der gesamten Menschheit einfädelt. Der Film hat erst nach ca. 40 Minuten den ersten menschlichen Dialog, aber die Bilder sind so schön, dass mir das nicht gefehlt hat.

WALL-E lebt auf einer von Müll übersähten Erde, die von den Menschen schon lange zugunsten dem Leben auf einem riesigen Luxuskreuzraumschiff verlassen wurde. WALL-E, ausgerüstet mit Solartechnik und einer gehörigen Portion Intelligenz und Pflichtbewusstsein sammelt so jeden Tag Müll, sortiert sammelnswerte Stücke aus und presst den Rest in Würfel.

WALL-E

WALL-E

Das geht so lange gut, bis WALL-E eine Pflanze findet, die von einem Erkundungsroboter (EVE, die Liebe von WALL-E) gefunden und zum Raumschiff der Menschen zurückgebracht wird. Auf dem Raumschiff…

So, Schluß – den Rest muß man sich selbst ansehen. Der Film ist wie gesagt ein Gesamtkunstwerk – geeignet für die ganze Familie, mit einer unheimlichen Portion Charme, Witz UND einer Aussage ausgestattet. Oscar lässt grüßen – zu recht möchte ich meinen. Pixar lebe hoch!