Mir wurde ein Stöckchen zugeworfen und zwar von niemand Geringerem als Ritchie „Blogfried“ Pettauer, der jetzt mal kurz 2 Jahre verschwunden war und jetzt anscheinend wieder voll da ist. Das soll jedoch nicht das Thema dieses Blogbeitrags sein, sondern es geht darum wie ich arbeite und wie ich blogge.

Doch zuerst möchte ich mir Zeit nehmen die anderen Stöckchen von 3 Bloggern zu lesen, die ich nicht persönlich kenne, aber das geht mir mit den meisten Bloggern so, denn ich bin nur selten auf Veranstaltungen zu sehen. D.h. ich mache jetzt in *Echtzeit* eine Lesepause und ziehe mir die Artikel von Johan­nes Mirus, Luca Hammer und Isabella Hilger rein. Bis gleich. :-)

Blogger Typ

Garkeiner. Ich sehe mich nicht als Blogger, schreibe eben manchmal Artikel und bin einfach online und das viel. Und mit viel meine ich sehr, sehr viel.

Gerätschaften digital?

iPhone 4, MacBook Pro aus dem Jahr 2009 und ein Stand-PC Monster aus dem Hause Dell (Alienware) – das Teil hat nach 4 Jahren immer noch die Nase vorn und bietet auf 2 großen Bildschirmen ausreichend Platz um 12GB Hauptspeicher auszureizen.

Gerätschaften analog?

Kopfhörer bzw. iPhone Freisprecheinrichtung, denn ich mag mein Telefon nicht länger als eine Minute ans Ohr drücken.

Arbeitsweise

Mit voller Kraft voraus…ins Chaos. Schlampige Recherche gefolgt von persönlicher Meinung gepaart mit Daten aus Google Analytics wäre eine gute Zusammenfassung denke ich. Routinearbeiten langweilen mich sehr rasch, die Abwechslung ist mein Ding.

Welche Tools nutzt Du zum Bloggen, Recherchieren und Bookmark-Verwaltung?

WordPress zum Bloggen.
Google, Twitter und Facebook zur Ideenfindung und Recherche.
Bookmarks werden in instapaper gespeichert und verrotten dort.

Wo sammelst du deine Blogideen?

Die kommen meisten beim lesen eines Tweets, FB-Posts, Blogartikels oder Statistik wo ich das Potenzial erkenne.

Was ist dein bester Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen/im Internet?

Kein Social Media spart Zeit. Beim Bloggen bei einem Thema bleiben und dem Impuls widerstehen noch mehr recherchieren zu müssen. Ist oft nicht notwendig, denn die Leser sind bei vielen Themen eher an den persönlichen Erfahrungen interessiert, nicht an harten Fakten.

Benutzt du eine To-Do-List-App?

Outlook Tasks/Aufgaben nutze ich andauernd – dort werden alle E-Mails geflagt, die raus gehen und wo eine Antwort erwartet wird, was eigentlich nicht das Thema ist. Egal. Keine E-Mail geht verloren. Wenn es um Aufgaben geht, die mehr Zeit benötigen sind Aufgaben nicht die richtige Lösung – man lügt sich in die eigene Tasche. Hier muß ein Eintrag im Outlook Kalender her, der automagisch ins iPhone übertragen wird, Exchange sei Dank.

Gibt es neben Telefon und Computer ein Gerät, ohne das du nicht leben kannst?

Nein.

Gibt es etwas, das du besser kannst als andere?

Möchte ich präzisieren auf „Gibt es etwas, dass du glaubst besser zu können als andere?“.

Überzeugen. Ich bin nämlich meistens von meiner eigenen Meinung sehr überzeugt und gut vorbereitet wenn es in Diskussionen geht. Da werde ich richtig kreativ.
Reden über Dinge, die mir taugen. Wenn mir etwas gefällt, merkt man es. Ich kann einfach nicht mehr die Klappe halten.

Was begleitet Dich musikalisch beim Bloggen?

Spotify Premium nachdem mich die Werbung fertig gemacht hat. Welche Musik? Na folge mir einfach. :-)

Wie ist dein Schlafrythmus – Eule oder Nachtigall Lerche?

Ich schlafe meistens erst nach Mitternacht und das gut.

Eher introvertiert oder extrovertiert?

Hängt von der Situation ab. Wenn Du mich triffst, weißt Du es.

Wer sollte diese Fragen auch beantworten?

  1. Thomas Pompernigg, der Reiseblogmaster
  2. Tania Kocher, die mit den Keywords tanzt
  3. Michael Rajiv Shah, der Einzige, der sich Social Media Guru nennen dürfte

Der beste Rat, den du je bekom­men hast?

Just Do It.
Nein, Schwachsinn – ich kann mich nicht daran erinnern jemals den EINEN Ratschlag erhalten zu haben.

Noch irgend­was wichtiges?

Fang einfach an zu schreiben. Nicht übers Bloggen, Tools oder Zeitspartipps lesen, sondern Schreiben ist, was zählt. Sei mutig, halte Kritik aus und veröffentliche nur Dinge, die Du auch in Deinem Namen auf Facebook teilen würdest.