Der Western in Form eines Oscar-gekrönten Superstar-Films ist zurück. Mit „No Country For Old Men“ erschufen die Coen Brüder ein weiteres Meisterwerk, das nicht leicht verdaulich ist. Der Plot ist relativ einfach: ein Drogendeal geht schief, Geld bleibt zurück, ein Mann findet es. Der Film ist von Anfang an spannend, ohne jemals in einen Action-Thriller abzugleiten.
Diejenigen denen das Geld gehört, suchen danach und mit dabei ist ein besonderer Psychopath namens Anton Chigurh (gespielt vom dafür ausgezeichneten Javier Bardem). Dieser sucht nach dem Geld und räumt dabei fast jeden Menschen aus dem Weg der ihm begegnet. Er zeigt dabei eine richtig verstörende Wirkung und seine Präsenz in dem Film ist auch dann spürbar, wenn er gar nicht da ist.
Im Endeffekt ergibt der Film und auch der Titel nicht allzuviel Sinn, er ist aber aufgrund der Stimmung und Spannung absolut sehenswert.
hab den film im kino gesehen, find ihn auch gut, macht tolle atmosphäre,ähnlich wie in „fargo“, aber so vom hocker hat er mich nicht gerissen.
Ja genau, vom Hocker hat er mich auch nicht gerissen, aber wie gesagt: diese Stimmung – ganz seltsam. Irgendwie spürt man, dass dieser Film berühmt, ein Kult wird.